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vom 13.07.2011
PGewalthandlungen schockierenBetrifft: Protest gegen Hähnchenmastställe Mit wachsender Empörung beobachten wir das Treiben der künftigen Massentierhalter in
unserem Landkreis. Zwar ist längst bekannt, dass Menschen, die Gewalt gegenüber Tieren
anwenden, sich auch Menschen gegenüber nicht viel anders verhalten, dennoch ist es
schockierend, diese Gewalt direkt vor der eigenen Haustür zu erleben. Dass zu den
Gewalthandlungen seitens der Agrarindustriellen gegenüber den sich friedlich verhaltenden
Besetzern auch Lügen und Verdrehungen der Tatsachen hinzukommen, wundert nicht. Nicht zu sehen ist der Angriff mit Chemikalien, der von Zeugen bekundet wird. Einen Tag nach diesem brutalen Geschehen fährt eine Horde dieser Angreifer mit Treckern laut hupend durch Leisten, wo sie ein Zentrum des Widerstands gegen die Hähnchenmast vermuten. Widerspruch und Klageverfahren gegen die erteilte Baugenehmigung für den neuen Großraum-Tierquälerstall in Schnega wird man damit nicht verhindern können.
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